Wenn es um die Ausrüstung beim Geocaching geht, dann könnte man wahrscheinlich ganze Bücher mit den bevorzugten Ausrüstungsgegenständen von Cachern füllen. Üblicherweise schleppt man je nach Cache einen Rucksack oder eine Hüft- oder Bauchtasche mit sich herum, die allesamt ihre Vor- und Nachteile haben. Ich möchte deshalb an dieser Stelle eine nicht ganz alltägliche Alternative zu den üblichen Utensilien vorstellen, und zwar taktische Westen: Taktische Westen? Klingt zunächst recht martialisch, ist es aber gar nicht. Sie bieten auf jeden Fall jede Menge Platz zum Verstauen von Zubehör sowie schnellen Zugriff darauf und lassen sich perfekt mit anderen Ausrüstungsgegenständen wie beispielsweise Hydration Packs für das Cachen an heißen Tagen kombinieren. Erhältlich sind diese Westen u.a. hier. |
Ich kann mir gut vorstellen, daß die Dinger irre praktisch sind und in schwierigerem Gelände deutlich weniger stören als eine Tasche. Wenn ich aber bedenke, was für komische Blicke ich schon in “Zivil” bekomme, wenn mich mal ein Muggel beim Cachen überrascht… Da möchte ich lieber nicht wissen, was passierte, wenn ich in sowas gesehen würde.
“Kommen sie schnell, Herr Wachtmeister, da draußen läuft jemand in Bombenweste mit einem Kästchen in der Hand herum und hat gerade etwas in der Hecke versteckt!” 😉
Ich stimme dir zu, daß man damit in der Stadt sicher den einen oder anderen irritierten Blick ergattern kann, von daher würde ich so eine Weste auch nicht primär für Stadtcaches verwenden. 😉
Im Feld draußen hingegen sieht die Sache schon wieder anders aus, denn da ist man tatsächlich oft an jeder Tasche froh, die man für die Unterbringung von Cacher-Utensilien benutzen kann, wenn man nicht gleich einen großen Rucksack mit sich herumschleppen will.
In oliv oder schwarz sieht die Weste meiner Meinung nach sogar noch einigermaßen zivil aus.