Monthly Archives: May 2013

Produktvorstellung: MTE D3-5 3 x XM-L 2000 Lumen max.

 

Mit maximal 2000 Lumen und zwei Leuchtmodi bietet die neue MTE D3-5 viel Leistung zum kleinen Preis. Sie ist nur 13,3 cm groß und passt damit noch gut in die Jackentasche; betrieben wird sie mit vier 18650-Akkus.

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Erhältlich ist die MTE D3-5 im MSITC Shop.

Review: NiteCore SRT7 Revenger XM-L2 960 ANSI-Lumen max.

 

Einführung

Mit der SRT7 Revenger hat NiteCore nun die erste Taschenlampe aus einer neuen Serie herausgebracht, die eine stufenlose Regelung der Leuchtkraft von 0,1-960 ANSI-Lumen bietet. Zusätzlich ist die NiteCore SRT7 Revenger mit drei farbigen LEDs (rot, grün und blau) ausgestattet, die für gewisse Einsatzbereiche einen Mehrwert darstellen – mehr dazu später. Was die SRT7 Revenger sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review näher vorstellen.

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Wie immer gilt: Alle Angaben wie Lumen, Laufzeiten usw. habe ich der NiteCore-Homepage entnommen, die Luxmessung habe ich selber durchgeführt.

 

Verpackung und Zubehör

Ausgeliefert wird die NiteCore SRT7 Revenger in der bekannten gelb-schwarzen Verpackung. Im Lieferumfang ist folgendes Zubehör enthalten:

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  • Bedienungsanleitung

  • Lanyard

  • Garantiekarte

  • Ersatz-O-Ringe

  • Ersatzgummi für Endkappe

  • Clip

  • Tactical Ring für Cigar Grip

  • Holster

  • 2 x CR123A-Batterie

Die Qualität des Holsters geht in Ordnung, die SRT7 passt gut hinein und lässt sich auch leicht wieder herausziehen.

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Erster Eindruck

Das Angebot an qualitativ hochwertigen Taschenlampen, die per Selektorring bedient werden und stufenlos regelbar sind, ist derzeit (Stand Mai 2013) recht überschaubar. Aus diesem Grund ist es umso begrüßenswerter, dass NiteCore mit der SRT7 Revenger einen weiteren Vertreter dieser Gattung ins Rennen schickt, der darüber hinaus noch eine Besonderheit bietet, und zwar integrierte farbige LEDs.

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Hier möchte ich gleich eines vorweg nehmen: Die Reichweite der NiteCore SRT7 Revenger bei Verwendung der Primär-LED ist ordentlich (ca. 308 Meter laut Hersteller), die Lichtausbeute bzw. Reichweite bei Betrieb mit den farbigen LEDs ist hingegen deutlich geringer. Nichtsdestotrotz gibt es auch Einsatzszenarien, bei denen wenig farbiges Licht immer noch besser ist als keines, und deshalb finde ich die Idee gut.

Der Selektorring läuft so geschmeidig, dass es schon richtig Spaß damit, daran zu drehen. Stufenlose Regelung ist hier wirklich wörtlich zu nehmen, denn es gibt keine Rasterung oder grobe Sprünge, außerdem gibt es einen deutlichen Einrastpunkt vor dem Übergang zu einem anderen Betriebsmodus, z..B. Strobe.

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Last but not least verfügt auch die NiteCore SRT7 Revenger über eine Batteriestandanzeige, die den aktuellen Zustand der Energieversorgung visualisiert.

 

Verarbeitung

Auch bei der NiteCore SRT7 Revenger ist die bekannt gute NiteCore-Qualität schnell erkennbar, denn einen konkreten Kritikpunkt habe ich nicht gefunden. Die Gewinde sind ordentlich verarbeitet und gefettet, und die LED ist sauber zentriert. Insgesamt hinterlässt die SRT7 einen recht stabilen Eindruck.

Verfügbar ist die Lampe in schwarz und grau, in diesem Review stelle ich aber nur die schwarze Ausführung vor. Wichtig: In meinem Test konnte ich die Lampe nicht zur Zusammenarbeit mit Flat Cap-Akkus bewegen, es müssen also Akkus mit Top Cap bzw. Nippeln verwendet werden.

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Bedienung/User Interface

Obgleich die NiteCore SRT7 Revenger einige Möglichkeiten hinsichtlich der Leuchtmodi bietet, ist es NiteCore gelungen, diese logisch zu gruppieren, um eine einfache Bedienung der Lampe zu realisieren.

Konkret sieht das wie folgt aus:

1. Ein- und ausschalten

“Hart” ein- und ausgeschaltet wird die SRT7 Revenger über den Clicky am Lampenende. Ein Standby-Mode erlaubt es, die Lampe über den Selektorring auszuschalten. Wenn sich die Lampe in diesem Modus befindet, dann wird das durch die blinkende Batteriestandanzeige signalisiert.

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2. Auswahl des gewünschten Leuchtmodus

Die Auswahl des gewünschten Modus erfolgt durch drehen des Selektorrings von links nach rechts. Die Reihenfolge stellt sich wie folgt dar:

Beacon > Polizei-Warnsignal (blau und rot blinken gleichzeitig) > blaues Licht > grünes Licht > rotes Licht > Standby > stufenlose Regelung von 0,1-960 ANSI-Lumen > Turbo Mode > Strobe.

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3. Batteriestandanzeige

Wenn sich die Lampe im Standby-Modus befindet, dann wird eine geringe Menge an Energie verbraten. Dies wird wie bereits erwähnt durch das Blinken der Batteriestandanzeige im Lampenkopf signalisiert, das alle zwei Sekunden erfolgt.

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Erreicht die SRT7 Revenger eine Batteriespannung von 50%, dann blinkt die Batteriestandanzeige bei eingeschalteter Lampe alle zwei Sekunden. Falls die Batteriestandanzeige sehr schnell blinkt, dann sollten umgehend die Batterien bzw. der Akku gewechselt werden.

Größenvergleich

Der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen darf auch dieses Mal nicht fehlen.

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Von links nach rechts: Niteye EYE30, NiteCore SRT7 Revenger, Lumapower Signature LX 

 

Laufzeiten und Leuchtmodi

  • 0,1-960 ANSI-Lumen

  • 0,1 ANSI-Lumen/200 Stunden

  • 960 ANSI-Lumen/1 Stunde 45 Minuten

Wie mittlerweile auch bei anderen Taschenlampen mit hoher Helligkeit üblich, schaltet die NiteCore SRT7 Revenger nach drei Minuten Betrieb im Turbo Mode automatisch auf den High Mode zurück. Dies lässt sich umgehen, indem man die Lampe aus- und wieder einschaltet oder mit dem Selektorring einen Gang zurückschaltet und dann wieder auf den Turbo Mode wechselt.

Ich möchte jedoch deutlich daraufhinweisen, dass dieser Mechanismus dazu dient, die Lampe vor Überhitzung zu schützen – man sollte es also nicht übertreiben und von den beschriebenen Möglichkeiten nur im zwingenden Bedarfsfall Gebrauch machen, da auch der High Mode immer noch sehr hell ist.

 

Technische Details

  • CREE XM-L2 LED

  • 0,1-960 ANSI-Lumen max.

  • Effiziente Elektronik für optimale Laufzeit (max. 200 Stunden)

  • Stufenlos regelbar von 0,1-960 ANSI-Lumen

  • Momentlicht, Strobe und Beacon

  • Rotes, grünes und blaues Licht via Selektorring auswählbar

  • Einfache Bedienung durch Selektorring

  • Batteriestandanzeige

  • Verpolungsschutz

  • Energieversorgung: 1 x 18650, 2 x 16340 oder 2 x CR123A-Primärzelle

  • Beschichtete Mineralglaslinse

  • Optimierter SMO-Reflektor für hohe Reichweite

  • Bezel aus Edelstahl zum Schutz der Linse und des Lampenkopfes

  • Clip ist mit Titan beschichtet

  • Wasserdicht nach IPX-8

  • Reichweite: ca. 308 Meter

  • Peak Beam Intensity: 23256cd

  • Tailstand ist möglich

  • Länge: 15,8 cm

  • Durchmesser Lampenkopf: 4,0 cm

  • Durchmesser Gehäuse: 2,54 cm

  • Gewicht: 173 Gramm (ohne Batterien)

 

Pro und Contra

+ Exzellente Verarbeitung und Qualität
+ Stufenlos regelbare Helligkeit
+ Integrierte farbige LEDs  
+ Schnelle Auswahl von Leuchmodi via Selektorring

+ Gelungener Moonlight Mode mit nur 0,1 ANSI-Lumen

 

– Reichweite und Leistung der farbigen LEDs ist begrenzt

Luxmessung

Die Luxmessung habe ich mit einem frisch geladenen Keeppower 18650 3400 mAh-Akku durchgeführt.

  • Turbo Mode: ca. 22500 Lux
  • High Mode (nach fünf Minuten):  ca. 17600 Lux

 

Leuchtcharakteristik

Die NiteCore SRT7 Revenger ist mit einem relativ tiefen SMO-Reflektor ausgestattet, der vom Hersteller in schönstem Marketing-Englisch als Crystal Coating Technology in Verbindung mit Precision Digital Optics Technology bezeichnet wird. Die SRT7 hat einen klar definierten Spot, bietet aber zugleich auch genügend Sidespill für die Ausleuchtung des nahen und mittleren Bereichs.

Ob sie wirklich die angegebenen 308 Meter erreicht, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Aus meiner Sicht sind ca. 250-270 Meter aber durchaus realistisch, allerdings nur bei Verwendung der Primär-LED.

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Beamshots

Alle Beamshots wurden im Turbo Mode mit einem frisch geladenen Keeppower 18650 3400 mAh-Akku aufgenommen.

NiteCore SRT7 Tubo Mode

NiteCore SRT7 Tubo Mode

NiteCore SRT7 Tubo Mode

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Video

Das traditionelle Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night bleibe ich in Version 1.0 dieses Reviews zunächst schuldig. Grund dafür ist das schlechte Wetter bzw. der Dauerregen; das gleichzeitige Hantieren mit Regenschirm, Kamera und Taschenlampe wäre dann etwas zuviel des Guten.

Sobald das Wetter wieder besser ist, werde ich das Video nachreichen.

 

Fazit

Die NiteCore SRT7 Revenger ist aus meiner Sicht eine sehr gelungene Taschenlampe, und zwar aus mehreren Gründen: Zum einen ist sie eine der wenigen Qualitätstaschenlampen mit integrierten farbigen LEDs, und zum anderen ist die regelbare Helligkeit via Selektorring eine tolle Sache, denn hier wird für jeden Geschmack etwas geboten. Sei es ein echter Moonlight Mode mit nur 0,1 ANSI-Lumen oder aber der Turbo Mode mit beeindruckenden 960 ANSI-Lumen.

Der Selektorring ist einer der besten, den ich jemals in den Fingern hatte. NiteCore hat hier eine gelungene Balance aus einfacher Bedienung, hoher Qualität und Einhandbedienung realisiert, und die Regelung der Helligkeit zwischen 0,1-960 ANSI-Lumen macht einfach Spaß, um es mal so zu sagen.

Für den Nahbereich können die farbigen LEDs durchaus hilfreich sein, z.B. beim Kartenlesen bei Nacht oder bei der Jagd. Eine so hohe Reichweite wie die Primär-LED bieten sie indes nicht, deshalb hätte ich mir hier noch etwas mehr Bums gewünscht.

Nichtsdestotrotz ist die NiteCore SRT7 Revenger eine Taschenlampe, die ich für absolut empfehlenswert halte. Die Verarbeitung ist top, und die stufenlose Regelung dürfte für viele Einsatzbereiche hilfreich sein.

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Bezugsquelle

Die NiteCore SRT7 Revenger ist im MSITC Shop erhältlich.

Review: KLARUS ST11 XM-L2 900 ANSI-Lumen max.

Die KLARUS ST11 ist eine Taschenlampe, die sich vor allem hinsichtlich der Bedienung und des User Interfaces von den bislang bekannten Modellen XT10 und XT11 unterscheidet. Ich bin der Meinung, dass KLARUS es mit der ST11 durchaus schaffen kann, nun auch andere Zielgruppen anzusprechen. Warum das so ist und was die KLARUS ST11 allgemein zu bieten hat, möchte ich in diesem Review erläutern.

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Wie immer gilt: Alle Angaben (Lumen, Reichweite, Laufzeiten usw.) sind Herstellerangaben, die Luxmessung stammt von mir.

 

Verpackung/Zubehör

Die KLARUS ST11 wird in einer neu gestalteten Verpackung mit folgendem Zubehör ausgeliefert:

  • Handschlaufe
  • Abnehmbarer Clip
  • O-Ring

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Ein Holster ist im Lieferumfang nicht enthalten, was aus meiner Sicht aber nicht besonders tragisch ist, da es auch von anderen Herstellern Alternativen gibt. Ich habe z.B. das Universalholster von MTE mit der KLARUS ST11 getestet, die dort prima reinpasst. Zusätzlich bietet das MTE-Holster auch die Möglichkeit, einen Ersatzakku in der dafür vorgesehenen Seitentasche unterzubringen.

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Erster Eindruck

Wer bereits andere Klarus-Lampen kennt bzw. diese mal in der Hand hatte, wird schnell feststellen, dass auch die KLARUS ST11 aus dem gleichen Stall stammt. Die Verarbeitung ist wie von KLARUS gewohnt sehr gut, und auch der Farbton (Military Grey) hebt sich wohltuend vom üblichen Einheitsschwarz ab. Das Gewinde ist ordentlich verarbeitet und gut geölt, die Anodisierung ist sauber aufgebracht.

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Anders als bei anderen Taschenlampen verfügt die ST11 nicht über eine abschraubbare Endschalterkappe, stattdessen wird der Lampenkopf abgeschraubt und der Akku von vorne in in den Lampenkörper eingelegt.

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Auch das User Interface (UI) unterscheidet sich deutlich von jenem der KLARUS XT11. Während die XT11 über einen Doppelschalter am Lampenende bedient wird, setzt KLARUS bei der ST11 auf eine Kombination aus Clicky und Seitenschalter, doch dazu gleich mehr im Abschnitt Bedienung/User Interface.

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Leuchtmodi und Laufzeiten

  • High: 900 ANSI-Lumen/2,3 Stunden
  • Medium: 225 ANSI-Lumen/6,7 Stunden
  • Low: 15 ANSI-Lumen/100 Stunden
  • Moonlight: 1 ANSI-Lumen/700 Stunden
  • Strobe: 900 ANSI-Lumen/4,6 Stunden
  • SOS: 900 ANSI-Lumen/6,4 Stunden

900 ANSI-Lumen sind für eine kompakte Taschenlampe wie die KLARUS ST11 eine ordentliche Hausnummer, deshalb regelt sie nach ungefähr drei Minuten Betrieb im High Mode die Leuchtleistung auf ca. 70% herunter, um eine übermäßige Erwärmung bzw. Überhitzung der Lampe zu verhindern.

 

Größenvergleich

Der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen darf natürlich nicht fehlen:

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Von links nach rechts: Niteye EYE30, KLARUS ST11 und Lumapower Signature LX

 

Bedienung/User Interface

Hier wird es aus meiner Sicht nun wieder interessant, denn die KLARUS ST11 wurde im Vergleich mit der KLARUS XT10/XT11 mit einem gänzlich unterschiedlichen User Interface ausgestattet, das ich nun näher vorstellen möchte.

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Setzte KLARUS bislang auf den sog. Dual Tail Switch, so kommt bei der KLARUS ST11 ein Seitenschalter in Kombination mit einem normalen Endschalter (Clicky) zum Einsatz. Die Bedienung stellt sich wie folgt dar:

a) Ein- und ausschalten der Lampe

Erfolgt über den Clicky am Lampenende.

b) Auswählen der vier regulären Leuchtmodi

Die Leuchtmodi der ST11 werden über den Seitenschalter ausgewählt, und zwar in der Reihenfolge High > Medium > Low > Moonlight. Dazu muss der Seitenschalter länger als eine Sekunde gedrückt werden.

c) Standby-Modus aktivieren

Die KLARUS ST11 besitzt einen Standby-Modus, der durch einen kurzen Druck (weniger als eine Sekunde) auf den Seitenschalter aktiviert werden kann. Anschließend kann die ST11 durch einen Druck auf den Seitenschalter sofort wieder eingeschaltet werden. Das dauerhafte Ausschalten der Lampe erfolgt durch den Clicky am Lampenende.

d) Strobe und SOS

Die KLARUS ST11 verfügt auch über Strobe und SOS, die jedoch glücklicherweise nicht in den normalen Schaltreihenfolge untergebracht wurden. Strobe kann aktiviert werden, indem aus jedem Modus heraus der Seitenschalter zweimal kurz gedrückt wird. Sobald im Strobe-Modus der Seitenschalter für länger als eine Sekunde gedrückt wird, schaltet die Lampe auf den SOS-Modus um.

e) Mode Memory

Bleibt ein Leuchtmodus länger als drei Sekunden aktiv, dann merkt sich die Lampe diesen Zustand und stellt ihn automatisch nach dem nächsten Einschalten wieder her bzw. startet in diesem Leuchtmodus.

Mit diesem deutlich anderen User Interface dürfte KLARUS auch Anwender ansprechen, denen der bisherige Doppelschalter und das damit verbundene Bedienkonzept (Lampe startet immer im High Mode, kein Mode Memory usw.) weniger zugesagt hat. Der Seitenschalter spricht schnell an und lässt sich gut bedienen. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch an dieser Stelle: Der Seitenschalter ist plan im Lampenkopf integriert, d.h. er steht nicht heraus, sondern ist flach – ich für meinen Teil fände es besser, wenn der Schalter auch im Dunkeln etwas besser fühlbar wäre.

Das ist aber wohlgemerkt Geschmackssache, jemand anders mag damit kein Problem haben.

 

Leuchtkraft

Dem aktuellen Trend folgend, hat KLARUS die ST11 mit einer XM-L2-LED ausgestattet, die wie bereits erwähnt max. 900 ANSI-Lumen liefert, was für eine Lampe dieser Größe sehr ordentlich ist. Selbst nach dem Herunterregeln auf 70% der Leuchtkraft ist sie immer noch sehr hell und lässt diesbezüglich auch keine Wünsche offen.

Betrieben wird die KLARUS ST11 mit einem 18650-Akku. Durch den OP-Reflektor ist die ST11 eher als brauchbarer Allrounder mit einer praxistauglichen Ausleuchtung denn als Thrower einzustufen, was man auch im Video ganz gut erkennen kann. KLARUS gibt eine Reichweite von ca. 100 Metern an, was ich für realistisch halte.

 

Beamshots

Alle Beamshots wurden im High Mode erstellt; als Energiequelle kam ein 18650-Akku von Keeppower mit 2600 mAh zum Einsatz.

KLARUS ST11 High Mode
KLARUS ST11 High Mode

KLARUS ST11 High Mode

 

 

Video

Das nachfolgende Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die KLARUS ST11 im praktischen Einsatz bei Nacht:

KLARUS ST11 at night


Luxmessung

Mit frisch geladenem Akku habe ich auf einen Meter Entfernung ca. 10300 Lux gemessen. Das mag zwar nach wenig klingen, man darf aber nicht vergessen, dass die ST11 mit einem OP-Reflektor ausgestattet ist, der das Licht nicht so stark wie bei einem SMO-Reflektor bündelt.

 

Technische Details

  • CREE XM-L2 LED
  • Max. 900 ANSI-Lumen
  • OP-Reflektor
  • Seiten- und Endschalter
  • Verpolungsschutz
  • Verstärkte ultraklare Linse
  • Farbe: Gun Metal Grey
  • Spannungsbereich: 3.0V – 8.4V
  • Energieversorgung: 1 x 18650
  • Länge: 14,1 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 3,6 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 2,54 cm
  • Gewicht: 146 Gramm (ohne Akku)
  • Flugzeugaluminium mit Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8

 

Pro und Contra

+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung

+ Mit 900 ANSI-Lumen sehr hell angesichts der Größe
+ Echter Moonlight mode

– Seitenschalter bei Dunkelheit etwas schwer fühlbar

 

Fazit

Wie ich eingangs bereits erwähnt hatte, bin ich sicher, dass KLARUS mit der ST11 neue Zielgruppen ansprechen wird. Das ist aus meiner Sicht ganz klar dem neuen User Interface geschuldet, denn für viele Anwender ist ein Seitenschalter mit Mode Memory attraktiver als der Doppelschalter, der beispielsweise bei der KLARUS XT11 zum Einsatz kommt.

Die vier Leuchtmodi der KLARUS ST11 sind meiner Meinung nach gut abgestimmt; vor allem der Moonlight Mode mit nur einem ANSI-Lumen macht die ST11 u.a. auch für Geocacher interessant, denn damit lassen sich auch Stationsbeschreibungen von Nachtcaches blendfrei und ohne Verlust der Nachtsichtfähigkeit lesen. Auch die Tatsache, dass die KLARUS ST11 nun über einen Mode Memory verfügt und sich die zuletzt verwendete Leuchtstufe merkt, finde ich gut.

Alles in allem betrachtet, hat KLARUS mit der ST11 eine universell einsetzbare Taschenlampe mit hoher Leuchtkraft auf den Markt gebracht, die aus meiner Sicht ein gelungenes Preis-/Leistungsverhältnis bietet und auf jeden Fall auch eine interessante Alternative zur KLARUS XT11 und vergleichbaren Taschenlampen darstellt.

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Bezugsquelle

Die KLARUS ST11 ist im MSITC Shop erhältlich.

Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 XM-L2 1280 ANSI-Lumen max.@night

Die neue Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 ist ein reinrassiger Thrower ohne Wenn und Aber. Mit 1280 ANSI-Lumen ist sie nicht nur sehr hell, sondern erzielt auch eine Reichweite von ca. 770 Metern. Darüber hinaus kann die BA-FA01 mit einer sehr guten Verarbeitung und Fertigungsqualität überzeugen, ebenso gehört die Regelung der Taschenlampe mit zum Besten, das es derzeit gibt.

Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 at night

 

Erhältlich ist die Niwalker Black Light Vostro BK-FA01 voraussichtlich ab Anfang Juni 2013 im MSITC Shop.

Review: MTE M2-5 XM-L 600 Lumen max.

 

Einführung

Nachdem sich das Vorgängermodell in der Praxis gut bewährt hat, hat MTE der M-2 nun eine umfangreiche Modellpflege angedeihen lassen, die u.a. auch eine Namensänderung beinhaltet – ab sofort heißt die MTE M2 nun MTE M2-5. Es gibt zwar nach wie vor auch eine Version mit XP-G R5-LED, aber diese Version habe ich in einem älteren Review schon vorgestellt und möchte mich deshalb hier hauptsächlich auf die “neue” MTE M2-5 XM-L konzentrieren.

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Welche Änderungen die MTE M2-5 sonst noch mitbringt, werde ich im Folgenden näher erläutern. Wie immer gilt: Alle Angaben wie Lumen, Laufzeit usw. sind Herstellerangaben, die Luxmessungen stammen von mir.

By the way: Neben der MTE M2-5 mit normaler LED (XP-G R5/XM-L) wollte MTE auch eine Variante mit roter LED veröffentlichen, allerdings war dieses Modell zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Reviews leider noch nicht lieferbar.

 

Verpackung und Zubehör

MTE gehört bekanntlich nicht zu den Firmen, die ihre Taschenlampen mit einem bunten Strauß an Zubehör ausstatten, und daran hat sich sich auch bei der MTE M2-5 nichts geändert. Sie kommt in einer schlichten Pappschachtel ohne weiteres Zubehör daher. Ein Holster ist optional erhältlich.

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Ebenfalls als Zubehör erhältlich sind Aufsteckfilter in den Farben rot, grün und blau. Ein Diffusor ist nicht erhältlich und auch nicht notwendig, da es sich bei der MTE M2-5 ja um eine fokussierbare Taschenlampe handelt, die neben der Ferne auch den nahen und mittleren Bereich prima abdeckt.

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Erster Eindruck

Hier möchte ich zunächst mit dem “What´s new?” beginnen, da es hier doch ein paar Unterschiede im Vergleich zum Vorgänger gibt. Die augenscheinlichste Änderung ist die universelle Energieversorgung, die MTE der M2-5 spendiert hat. Dienten in der alten MTE M-2 noch ein 18650-Akku bzw. drei AAA-Batterien als Energiespender, so sieht die neue Konfiguration nun wie folgt aus:

  • 1 x 26650
  • 1 x 18650
  • 4 x AAA

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Darüber hinaus wurde auch die asphärische Linse vergrößert, die nun eine Größe von 36 mm hat. Ansonsten bleibt bei den Leuchtmodi alles so, wie es bislang auch war – drei reguläre Leuchtmodi und kein Blinkgedöns wie Strobe oder SOS.

Dass MTE nun auch zusätzlich das 26650-Format unterstützt, finde ich sehr gut. Die MTE M2-5 wird dadurch zu einer echten Hybridlampe, die sich sowohl mit handelsüblichen Batterien ebenso wie mit Lithium-Ionen-Akkus betreiben lässt. Ebenfalls neu sind Aufsatzfarbfilter, die in rot, grün und blau erhältlich sind. Leider war das Modell mit roter LED im Mai 2013 noch nicht erhältlich, denn dieses hätte ich auch gerne mitgetestet – ich werde das aber in einem Nachtest nachholen.

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Ansonsten bleibt nicht viel zu sagen, da es sich um keine komplette Neuentwicklung, sondern um eine Weiterentwicklung eines bestehenden Modells handelt.

 

Verarbeitung

Hier gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Die Anodisierung ist fehlerfrei aufgebracht, und die Tailcap lässt sich ohne große Kraftanstrengung auf- und zuschrauben, da das Gewinde ausreichend gefettet ist. Der Batteriekäfig für den Betrieb mit vier AAA-Batterien hinterlässt ebenfalls einen stabilen Eindruck, und auch der Adapter für den Betrieb der MTE M2-5 mit einem 18650 funktioniert problemlos.

Beide von mir für dieses Review verwendeten Akkutypen (Keeppower 26650 und Keeppower 18650) passen problemlos in den Lampenkörper bzw. den gelben 18650-Adapter.

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User Interface

Die Bedienung ist kinderleicht: Wird der Lampenkopf ganz nach vorne geschoben, dann wird ein konzentrierter und gebündelter Lichtstrahl erzeugt, der zum Überbrücken größerer Distanzen gut geeignet ist. Soll hingegen der nahe Bereich ausgeleuchtet werden, dann zieht man den Lampenkopf einfach zurück.

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Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe mittels Clicky am Lampenende, die einzelnen Leuchtmodi werden durch kurzes Drücken des Clickies aktiviert.

An dieser Stelle möchte noch kurz darauf hinweisen, dass die Wasserdichtigkeit einer fokussierbaren Lampe nicht mit der einer normalen Taschenlampe verglichen werden kann. Ein Regenguss oder Spritzwasser macht einer fokussierbaren Lampe nichts aus, sofern man nicht stundenlang damit im Regen herumspaziert – man sollte allerdings tunlichst darauf achten, dass eine fokussierbare Lampe nicht ins Wasser fällt, da durch den Fokussierungsmechanismus das Wasser schnell eindringen kann.

Die MTE M2-5 startet übrigens immer im High Mode, ein Mode Memory ist nicht vorhanden.

 

Unterschiede zwischen MTE M2-5 XM-L und MTE M2-5 XP-G R5

Hier muss man sich klar vor Augen halten, dass der Beam einer fokussierbaren Taschenlampe in der Regel technisch bedingt deutlich anders aussieht als der einer normalen und nicht fokussierbaren Taschenlampe. So sieht man auch bei beiden Taschenlampen im voll fokussierten Zustand sozusagen einen Abdruck der LED (s. Video und Beamshots), wobei das an einer Wand deutlich drastischer als draußen in der Natur oder im Wald aussieht. Dem kann man außerdem leicht entgegenwirken, indem die MTE M2-5 nicht komplett fokussiert wird, denn dann sieht das Lichtbild schon wieder deutlich anders aus.

Die MTE M2-5 XM-L unterscheidet sich von MTE M2-5 XP-G R5 zum einen in der Helligkeit (600 Lumen vs. 350 Lumen) und zum anderen in der Leuchtcharakteristik. Nach wie vor bietet die XP-G R5-Variante trotz weniger Lumen eine etwas höhere Reichweite, die meiner Meinung nach bei ca. 250 Metern liegen dürfte. Etwas floodiger hingegen ist die M2-5 XM-L; hier würde ich die Reichweite bei ca. 200 Metern ansiedeln.

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Auch beim Einsatz von Farbfiltern kann die XM-L-Variante gegenüber der XP-G R5-Lampe punkten, da sie auch mit aufgesetztem Farbfilter einen Tick heller ist. Noch besser dürfte sich allerdings die MTE M2-5 mit fest verbauter roter LED schlagen, da hier keine Leuchtleistung durch Aufsatzfilter absorbiert wird – das ist aber nebenbei erwähnt ein allgemeines Problem, mit dem jede Taschenlampe mit Aufsatzfiltern zu kämpfen hat.

 

Leuchtmodi und Laufzeiten

Gleich vorweg: Da ich von MTE bislang noch keine genauen Angaben zu den Laufzeiten bekommen habe, lasse ich diese vorerst weg und reiche sie nach, sobald sie mir vorliegen. Ich beschränke mich deshalb an dieser Stelle auf die Leuchtmodi.

a) MTE M2-5 XP-G R5

  • High: 350 Lumen
  • Mid: 200 Lumen
  • Low: 15 Lumen

b) MTE M2-5 XM-L

  • High: 600 Lumen
  • Mid: 200 Lumen
  • Low: 10 Lumen

Anmerkung zu den Low Modes am Rande: Diese dunklen Leuchtmodi dürften auch für Geocacher interessant sein, denn damit lassen sich bei Nachtcaches Stationsbeschreibungen ohne Eigenblendung und kompletten Verlust der Nachtsichtfähigkeit lesen. Ansonsten halte ich die Modi für ganz passabel abgestimmt, zumal die Medium Modes mit 200 Lumen schon für viele Einsatzzwecke ausreichend sein dürften.

 

Größenvergleich

Natürlich darf auch der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niteye EYE30 und Lumapower Signature LX nicht fehlen:

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Von links nach rechts: Niteye EYE30, MTE M2-5 und Lumapower Signature LX

 

Technische Details

a) MTE M2-5 XP-G R5

  • CREE XP-G R5 LED
  • Hocheffizientes optisches System
  • Maximale Helligkeit: 350 Lumen
  • Minimale Helligkeit: 15 Lumen
  • Lebensdauer von 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimale Nutzung des Energieflusses bzw. der Akku-Kapazität
  • Spritzwassergeschützt (IPX4)
  • Aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeug-Aluminium hergestellt
  • Fokussierter Lichtstrahl
  • Fokussierbar
  • Geringe Größe
  • Betrieb mit 1 x 26650, 1 x 18650 und 4 x AAA-Batterie möglich
  • Länge: 13,7 cm, mit ausgezogenem Lampenkopf 15,0 cm
  • Gewicht: 146 Gramm (ohne Akku/Batterien)

 

b) MTE M2-5 XM-L

  • CREE XM-L LED
  • Hocheffizientes optisches System
  • Maximale Helligkeit: 600 Lumen
  • Minimale Helligkeit: 10 Lumen
  • Lebensdauer von 50.000 Stunden und mehr
  • Elektronische Regelung sorgt für optimale Nutzung des Energieflusses bzw. der Akku-Kapazität
  • Spritzwassergeschützt (IPX4)
  • Aus hochwertigem und strapazierfähigem Flugzeug-Aluminium hergestellt
  • Fokussierter Lichtstrahl
  • Fokussierbar
  • Geringe Größe
  • Betrieb mit 1 x 26650, 1 x 18650 und 4 x AAA-Batterie möglich
  • Länge: 13,7 cm, mit ausgezogenem Lampenkopf 15,0 cm
  • Gewicht: 146 Gramm (ohne Akku/Batterien)

 

Pro und Contra

+ Universelle Energieversorgung

+ Zwei Modelle mit unterschiedlichen Fähigkeiten erhältlich

+ Homogenes Lichtbild

– Kein Wegrollschutz

 

Luxmessung

Hier habe ich folgende Werte ermittelt (alle Messungen wie immer @1m). Für die Luxmessung mit Batterien habe ich einen frischen Satz Batterien verwendet, bei den Messungen mit Lithium-Ionen-Akkus kam jeweils ein frisch geladener Keeppower 18650-Akku mit 3400 mAh sowie ein Keeppower 26650-Akku mit 4000 mAh zum Einsatz.

a) MTE M2-5 XP-G R5

  • 1 x 18650: 20300 Lux
  • 1 x 26650: 19900 Lux
  • 4 x AAA-Batterie: 21400 Lux

b) MTE M2-5 XM-L

  • 1 x 18650: 14000 Lux
  • 1 x 26650: 14300 Lux
  • 4 x AAA-Batterie: 14900 Lux

 

 

Beamshots

Die Beamshots wurden jeweils im High Mode aufgenommen. Zum besseren Vergleich gibt es Beamshots von der MTE M2-5 XP-G R5 und der MTE M2-5 XM-L.

a) MTE M2-5 XP-G R5

MTE M2-5 R5 High Mode

MTE M2-5 R5 High Mode

MTE M2-5 R5 High Mode

MTE M2-5 R5 High Mode Red filter

b) MTE M2-5 XM-L

MTE M2-5 XM-L High Mode

MTE M2-5 XM-L High Mode

MTE M2-5 XM-L High Mode

MTE M2-5 XM-L High Mode Red light

 

 

Video

Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die MTE M2-5 in beiden Ausführungen und mit Rotfilter im nächtlichen Einsatz:

MTE M2-5 XP-G R5 nightly video review

 

MTE M2-5 XM-L nightly video review

 

Fazit

Schon die “alte” MTE M-2 hat sich großer Beliebtheit erfreut, und nun hat MTE es geschafft, diesen Klassiker zeitgerecht zu pimpen. Nach wie vor deckt die MTE M2-5 aufgrund ihrer Fokussierung einen breiten Einsatzbereich ab, zumal ihr Lichtbild nach wie vor äußerst homogen ist und ohne häßliche Saturnringe und Artefakte auskommt.

Sowohl im nahen und mittleren Bereich als auch in der Ferne sind beide Modelle gut einsetzbar, wobei die MTE M2-5 XP-G R5 hier noch einen kleinen Reichweitenvorteil hat, während die MTE M2-5 XM-L die hellere Lampe von beiden ist. Die Verwendung einer größeren asphärischen Linse macht sich ebenfalls bei beiden Modellen angenehm bemerkbar.

Ein ganz besonderes Highlight ist für mich bei der MTE M2-5 ganz klar die Energieversorgung, denn diese macht die M2-5 zur echten Hybridlampe. Wer nicht unbedingt Lithium-Ionen-Akkus verwenden möchte, kann bedenkenlos zu AAA-Batterien greifen, denn diese erzielen die gleichen Lumenwerte wie beim Betrieb mit Lithium-Ionen-Akkus. Gleichwohl lässt sich mittels mitgeliefertem Adapter die Lampe mit einem 18650-Akku und ohne Adapter auch mit einem 26650-Akku verwenden. Die Unterstützung dieses Formates finde ich besonders gelungen, da Nachfragen nach Taschenlampen, die mit diesem Akkuformat betrieben werden können, deutlich zugenommen haben.

Last but not least gibt es nun auch Farbfilter für die MTE M2-5. Hier möchte ich jedoch deutlich darauf hinweisen, dass man – wie bei allen Taschenlampen mit Aufsatzfilter – keine Wunder hinsichtlich der Reichweite erwarten darf, denn diese absorbieren einen Großteil der Leuchtleistung.

Alles in allem ist die neue MTE M2-5 für mich eine tolle und praktische Taschenlampe, die ich als sehr universell einsetzbar einstufen würde. Sie ist nicht nur für Hundebesitzer für die Gassirunde interessant, sondern auch für Geocacher für Nachtcaches oder – aufgrund der Farbfilter – auch für Jäger, die Rotlicht benötigen. Auch als Lampe im Einsatz bei der Polizei oder bei Rettungskräften kann ich sie mir gut vorstellen, da sie im defokussierten Zustand einen raschen Lageüberblick ermöglicht.

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Bezugsquelle

Die MTE M2-5 ist im MSITC Shop erhältlich.