Vorwort Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit, die ASU P7 Sparkler bei einem Nachtcache zu testen. Meine Erfahrungen damit spiegeln sich in diesem Review wieder. Verpackung/Zubehör Die ASU P7 Sparkler wird in einer Pappschachtel ausgeliefert, als einziges Zubehör ist im Lieferumfang eine Handschlaufe enthalten. Ein Holster mit einem zusätzlichen Fach für einen Ersatzakku ist optional erhältlich. Eine wertige Geschenkbox, die etwas mehr hermacht, ist derzeit geplant. Erster Eindruck Die ASU P7 Sparkler ist ein Flooder auf Basis der SSC P7-D LED mit max. 900 Lumen und einem optimierten Treiber. Sie erzielt mit ihrem tiefen Reflektor eine etwas höhere Reichweite als beispielsweise die MTE SSC P7-D. Eine nachleuchtende Endschalterkappe hilft dabei, die Taschenlampe im dunkeln leichter zu lokalisieren. Verarbeitung Eine Anodisierung Type III ist sauber und gleichmäßig aufgetragen, die Gewinde sind ordentlich geschnitten und mit Doppel-O-Ringen versehen. Leuchtkraft Die ASU P7 Sparkler wird vom Hersteller mit einer maximalen Leuchtkraft von 900 Lumen angegeben. Ob das stimmt oder nicht, kann ich nicht bestätigen – stattdessen verlasse ich mich an dieser Stelle lieber auf meine Beobachtungen, die ich im dunklen Wald bzw. während des Nachtcaches gemacht habe, und hier kann die Lampe ganz klar punkten: Sie ist sehr hell und sorgt für ausreichend Licht in der Dunkelheit. Da ich die MTE SSC P7-D sonst auch für Nachtcaches verwende, konnte ich hier einen guten Vergleich ziehen und feststellen, daß die ASU P7 Sparkler bedingt durch ihren tieferen Reflektor noch mehr Throw hat als die MTE SSC P7-D, aber dennoch gleich viel Sidespill bietet. Mit fünf Modi bietet die Lampe genügend Abstufungen zwischen sehr hell und recht dunkel. Der Hersteller gibt eine Laufzeit von ca. einer Stunde im höchsten Modus bei Betrieb mit einem 18650-Akku an; hier wäre noch anzumerken, daß es natürlich Unsinn ist, die ASU P7 Sparkler (genauso wie andere Lampen in dieser Größe) die ganze Zeit mit Vollgas zu betreiben, da sich die Lampe ansonsten zu sehr erhitzt. Modi Die ASU P7 Sparkler verfügt über folgende Modi und Laufzeiten: High: 1 Stunde/900 Lumen Mit einem frisch geladenen 18650-Akku hat die ASU P7 Sparkler vier Stunden durchgehalten, wobei ich natürlich darauf geachtet habe, die Lampe nicht nur im höchsten Modus zu betreiben, sondern auch oft den mittleren Modus und den Low Mode verwendet habe. Anschließend war die Lampe immer noch einsatzbereit, d.h. der Akku hatte noch Energie. Technische Details: * Hochwertiger SSC P7 Emitter Bezugsquelle Die ASU Sparkler P7 ist bei uns im Shop für 69,90 Euro erhältlich. Fazit Mir persönlich gefällt die ASU P7 Sparkler recht gut. Die Verarbeitung ist auf einem hohen Niveau, und wer eine äußerst helle und dennoch kompakte Lampe sucht, ist mit dieser Taschenlampe gut beraten. Als EDC geht die ASU P7 Sparkler zwar nicht mehr durch, in der Jackentasche hat sie aber immer noch Platz. Die ASU P7 Sparkler fühlt sich im nahen und mittleren Bereich wohl und erledigt ihren Job dort sehr gut. Für hohe Reichweiten (> 200 Meter) ist sie jedoch nicht geeignet. Egal, ob für Nachtcaches, fürs Camping, Polizisten auf Streife oder nächtliche Ausflüge mit dem Hund: Die ASU P7 Sparkler leuchtet jede noch so dunkle Ecke hervorragend aus. Übrigens: Das optional erhältliche Holster enthält ein zusätzliches Fach für einen zweiten 18650-Akku, womit man auch für längere Einsätze hervorragend gerüstet ist. |
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Review: Hugsby P2 CREE Q5 220 Lumen max.
Verpackung/Zubehör Die Hugsby P2 wird in einer schmucklosen Pappschachtel ausgeliefert, Zubehör ist im Lieferumfang nicht enthalten. Erster Eindruck Die Hugsby P2 ist aus meiner Sicht insofern eine außergewöhnliche Lampe, da sie zum einen eine spezielle optische Linse für optimalen Throw besitzt und sich zum anderen mit verschiedenen Akkus bzw. Batterien betreiben läßt. Vom Hersteller wird die Hugsby P2 als taktische Einsatzlampe positioniert, sie läßt sich aber aufgrund ihrer Größe auch sehr gut als EDC verwenden. Wie bereits erwähnt, läßt sich die Hugsby P2 mit verschiedenen Akkus und Batterien betreiben und erreicht je nach Energiequelle bis zu 220 Lumen. Dazu gehören folgende Formate (jeweils 1 x) mit einem Spannungsbereich von 1,5-4,2V: AA, CR123A, 16340 und 14500. An dieser Stelle möchte ich nicht unerwähnt lassen, daß es mir bei meinen Tests nicht gelungen ist, die Hugsby P2 sowohl mit einer normalen AA-Zelle als auch mit einem Eneloop-Akku zu betreiben. Alle Tests wurden deshalb mit einem 16340/14500-Akku durchgeführt. Im Lieferumfang enthalten ist ein Adapterstück, mit dessen Hilfe sich die Lampe schnell und einfach umbauen läßt. Sobald es zwischen Lampe und Tailcap geschraubt wird, ist der Betrieb mit AA/14500-Zellen möglich. Möchte man die Lampe hingegen mit CR123A/16340-Zellen betanken, dann läßt man das Adapterstück einfach weg. Last but not least bietet die Hugsby P2 drei Modi, und zwar Hi > Low > Strobe. Verarbeitung Eine Anodisierung Type III ist sauber und gleichmäßig aufgetragen, und die Gewinde sind ordentlich gefräst und mit O-Ringen versehen. Der Reverse Clicky läßt sich ohne großen Kraftaufwand betätigen. Alles in allem betrachtet ist die Hugsby P2 für ihre Preisklasse ordentlich verarbeitet. Leuchtkraft Die Hugsby P2 besitzt als Besonderheit wie schon erwähnt eine spezielle optische Acryl-Linse, die das Licht extrem bündelt und damit einen sehr konzentrierten Lichtstrahl erzeugt, wie man anhand des Beamshots deutlich erkennen kann. Wärmeentwicklung Nach 10 Minuten Betrieb mit einem 16340-Akku auf der höchsten Stufe war eine leichte Erwärmung spürbar. Daß man so eine kleine Lampe nicht mehr mehrere Stunden auf höchster Stufe betreiben kann, dürfte einleuchtend sein – dafür gibt es dann den zweiten Modus, der für die meisten Zwecke auch noch ausreichend hell sein dürfte. Modi Die Hugsby P2 verfügt über drei Leuchtmodi (Hi/Low/Strobe) und erreicht in der höchsten Leuchtstufe max. 220 Lumen. Ein Memory, der sich den zuletzt eingestellten Modus merkt, ist nicht vorhanden. Technische Details:
Pro und Contra Die Hugsby P2 ist sowohl in der verkürzten als auch in der “langen” Variante ein Handschmeichler, der richtig gut in der Hand liegt. Besonders gut gefällt mir die Umbaumöglichkeit, die den Betrieb mit verschiedenen Energiequellen ermöglicht, sowie der tolle Throw dieser Lampe. Natürlich kann man diese kleine EDC-Taschenlampe nicht mit großen Throwern wie der Brinyte D8 oder der Thrunite Catapult vergleichen, aber für Polizisten oder Rettungskräfte, die öfter mal dunkle Ecken ausleuchten müssen, ist diese Lampe hervorragend geeignet. Auch als Backup-Lampe fürs Geocaching oder für Jogger, Hundebesitzer, Outdoor-Aktivisten usw. macht diese Lampe eine gute Figur. Mein einziger Kritikpunkt ist die Tatsache, daß meine Testexemplare sich nicht mit normalen AA-Batterien betreiben ließen, obwohl dies vom Hersteller eigentlich vorgesehen ist. Ob das nun bei allen Exemplaren auftritt oder nur bei meinen beiden, kann ich nicht sagen – hierzu warte ich noch auf eine Antwort von unserem Lieferanten. Da ich meine Lampen aber sowieso nur mit CR123A/16340/14500-Akkus betreibe, kann ich damit leben. Bezugsquelle Die Hugsby P2 kostet 35,90 EUR und ist bei uns im Shop erhältlich. Fazit Wer eine handliche und kompakte Taschenlampe mit schönem Throw sucht, ist mit der Hugsby P2 gut beraten. Sie ist wasserdicht und ordentlich verarbeitet, und der Hybridbetrieb mit diversen Batterien/Akkus macht sie zu einer universell einsetzbaren Lampe. |
Produktankündigung: Lumapower Signature GX XP-G R5 450 Lumen
Die Lumapower Signature VX erhält einen Bruder, und zwar die Signature GX. Worin unterscheiden sich die beiden Lampen voneinander?
Bis auf diese Abweichungen sind die Lampen ansonsten identisch, was die Bedienung und den Lieferumfang angeht. Die Lieferung befindet sich im Zulauf; Vorbestellungen sind jetzt schon möglich.
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