Da ich häufiger die Frage gestellt bekomme, ob Brillipower-Akkus qualitativ auch gut und vergleichbar mit anderen Marken sind, möchte ich das an dieser Stelle gerne ausführlicher beantworten. Um es gleich vorweg zu nehmen: Lithium-Ionen-Akkus von Brillipower spielen für mich qualitativ ganz vorne mit und müssen den Vergleich mit anderen etablierten Marken wie Keeppower nicht scheuen. Generell gilt in diesem Zusammenhang: Ich empfehle unseren Kunden nichts, das ich nicht auch selber verwenden würde. Dazu gehören für mich natürlich auch qualitativ hochwertige und geschützte Lithium-Ionen-Akkus, in diesem Fall von Brillipower. Wer könnte einen Akku besser beurteilen und testen als HKJ? Wem das nichts sagt: HKJ steht für Henrik K. Jansen, einer Koryphäe im Bereich Akkus und Ladegeräte. Die meisten Hersteller stellen HKJ Muster ihrer Ladegeräte und/oder Akkus für einen Test zur Verfügung, da sie genau wissen, welche Durchschlagskraft ein offizieller Test hat, der von Henrik durchgeführt wurde. Es kam auch schon des öfteren vor, dass ein Hersteller sein Produkt nachgebessert hat, nachdem sich im Test Verbesserungspotential gezeigt hat. Selbstverständlich hat HKJ auch von mir Samples von Brillipower-Akkus in den Formaten 18650, 26650, 14500 und 16340 erhalten. Kein einziger Akku wurde als schlecht bewertet, das Gegenteil war der Fall, wie jedermann selber nachlesen kann – ich verlinke dazu exemplarisch auf die Tests der Brillipower 18650 2600- und 3400 mAh-Akkus: Test Brillipower 18650 2600 mAh:http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Brillipower%2018650%202600mAh%20%28Black%29%20UK.html Test Brillipower 18650 3400 mAh:http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Brillipower%2018650%203400mAh%20%28Black%29%20UK.html Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Brillipower wie bereits erwähnt den Vergleich mit anderen etablierten Namen nicht scheuen muss. Aus diesem Grund werden wir in Zukunft auch verstärkt auf Brillipower-Akkus setzen und unser Portfolio um weitere Akku-Formate von Brillipower erweitern. |
Monthly Archives: November 2014
Produktankündigung: Lumapower Avenger RX EDC Flashlight 1 x AAA 150 OTF-Lumen max.
Von der bewährten Lumapower Avenger GX wird es in Kürze ein Produkt-Upgrade geben, und zwar die Lumapower Avenger RX. Die Lumapower Avenger RX ist eine klassische Schlüsselbundlampe, die mit einer Batterie bzw. einem Akku im Format AAA/10440 betrieben werden kann. Bei der Entwicklung der Avenger RX hat Lumapower großen Wert auf eine möglichst lange Laufzeit gelegt und dafür einen neuen Treiber entwickelt, der den eingelegten Batterie- bzw. Akkutyp automatisch erkennt und sich entsprechend anpasst. Mit einer normalen AAA-Batterie oder einem NiMH-Akku gibt Lumpower einen maximalen Lumenwert von ca. 90 OTF-Lumen an, was über 100 LED-Lumen entspricht, und wer das Maximum an Leuchtkraft aus der Avenger RX herauskitzeln möchte, kann dies mit einem Lithium-Ionen-Akku im Format 10440 tun – damit kommt die Lumapower Avenger RX auf über 150(!) OTF-Lumen. Davon abgesehen bietet die Lumapower Avenger RX noch weitere interessante Merkmale, die sie von anderen EDC-Taschenlampen im AAA-Format deutlich abheben: – Automatische Anpassung an Batterien, NiMH- und Lithium-Ionen-Akkus für optimale Laufzeit Die Lumapower Avenger RX wird voraussichtlich ab Dezember 2014 im MSITC Shop verfügbar sein. |
Ab sofort im MSITC Shop verfügbar: Efest Xsmart 3.7V smart charger Einschachtladegerät
Neu im MSITC Shop ist der preiswerte Efest Xsmart-Einzelschachtlader, der zum kleinen Preis den Einstieg in die Welt der Lithium-Ionen-Akkus ermöglicht und alle wichtigen Akku-Formate laden kann: Im Lieferumfang enthalten sind ein Aufbewahrungsbeutel, ein 220V-Netzteil sowie ein USB-Kabel und eine Bedienungsanleitung. Das Efest Xsmart-Ladegerät ist ein idealer Begleiter, wenn es um ein kompaktes Ladegerät für Lithium-Ionen-Akkus für unterwegs oder um einzelne Akkus in diversen Formaten geht. Der eingelegt Akkutyp wird automatisch erkannt, der Ladestrom (500 mA/1000 mAh) wird vom Ladegerät entsprechend selbständig ausgewählt. Mit Hilfe des integrierten USB-Anschlusses ist das Laden von externen Geräten wie Smartphones möglich, wenn ein voller Akku eingelegt ist. Darüber glänzt das Efest Xsmart mit einer sehr simplen Bedienung und bietet darüber hinaus Schutz vor Überspannung und Kurzschlüssen, außerdem ist ein Verpolungsschutz integriert. |
Engineering Sample Review: Lumapower rechargeable 3 x XM-L2 2500 Lumen
EinführungNachdem ich schon vor einiger Zeit von Lumapower erfahren habe, dass sich eine Taschenlampe im semikompakten Bereich in Entwicklung befindet, habe ich nun das aktuelle Engineering Sample für einen ersten Test erhalten. Aus diesem Grund möchte ich auch gleich vorweg nehmen, dass dieses Review auf meinen ersten Eindrücken und den technischen Daten basiert, die mir Lumapower geliefert hat. Ich bin aber sicher, dass es bis zum final release noch Änderungen geben wird, deshalb sollte dieses Review erst einmal als vorläufig betrachtet werden. Die Lampe ist übrigens so neu, dass es noch keinen offiziellen Produktnamen für sie gibt. Ich würde sie deshalb als inoffiziellen Nachfolger der Lumapower MVP einstufen, die vor ca. fünf Jahren auf den Markt kam und damals noch mit drei Rebel-LEDs bestückt war. Gleichwohl hat das mir vorliegende Engineering Sample rein äußerlich keinerlei Ähnlichkeit mit der Lumapower MVP, sondern sieht eher aus wie eine futuristische Strahlenwaffe aus einem Science Fiction-Film, doch dazu weiter unten mehr. Last but not least halte ich folgende Punkte noch für essentiell:
Verpackung und ZubehörDieser Punkt ist schnell abgehandelt, denn ich habe von Lumapower nur die Lampe ohne weiteres Zubehör erhalten. In der finalen Version wird es noch ein Ladegerät zum Laden des Battery Packs in der Lampe geben, dieses war aber wie gesagt im Lieferumfang des Engineering Samples nicht enthalten.
Erster EindruckIch hatte eingangs ja schon erwähnt, dass die Lumapower-Taschenlampe-die-noch-keinen-Namen-hat ein interessantes Design bietet, wobei ich davon ausgehe, dass es sich noch nicht um den finalen Zustand handelt. Wesentlich besser wäre beispielsweise der Clicky aus meiner Sicht seitlich positioniert, so wie beispielsweise bei der Lumapower STRIVE V2 Auch das User Interface ist noch verbesserungswürdig, da sich alle Leucht- und Blinkmodi in derselben Reihenfolge befinden – eine Trennung ist für mich aber essentiell, genauso wie ein Mode Memory, der beim mir vorliegenden Engineering Sample noch nicht implementiert ist. Ansonsten muss sich die Lumapower-Taschenlampe-die-noch-keinen-Namen-hat hinsichtlich der Leuchtleistung nicht hinter anderen bekannten Namen verstecken. Das Battery Pack meines Samples war laut Lumapower nur zu 80% geladen, dennoch ist die Leuchtkraft auch mit diesem Ladestand nicht von schlechten Eltern. Vom Beam her bietet sie eine praxisorientierte Mischung aus Flood und Throw, und da es drei SMO-Reflektoren sind, würde ich die Reichweite auf ca. 250-300 Meter taxieren. Nachtrag vom 02.11.2014: Heute wurde mir von Lumapower noch bestätigt, dass sowohl die Position des Schalters als auch das UI geändert werden können.
Verarbeitung
Für ein Engineering Sample soweit gut, eine ausführliche Beurteilung erfolgt mit dem Final Release. Da ich das Muster wieder zurückschicken werde, weil es zur weiteren Entwicklung benötigt wird, habe ich darauf verzichtet, es auseinander zu nehmen und dabei Gefahr zu laufen, irgendwas was zu beschädigen. Ich werde das aber auf jeden Fall nachholen, sobald mir die finale Version vorliegt.
User InterfaceMomentan verfügt das Engineering Sample über vier Leuchtmodi und drei Blinkmodi, die sich alle in der gleichen Schaltreihenfolge befinden. Das war einer der Punkte, die sofort auf meine Liste gewandert sind, obgleich ich davon ausgehe, dass Lumapower das auf jeden Fall noch ändern wird. Aus meiner Sicht sollte der Schalter auf jeden Fall seitlich angebracht sein, da ansonsten immer beide Hände (eine zum Halten der Lampe, und die andere zum Umschalten der Modi) benötigt werden. Leuchtmodi und LaufzeitenHier liegen mir noch keine genauen Angaben vor. Lumapower hat mir für den High Mode bzw. die maximale Leuchtleistung das dreifache der STRIVE V2 genannt, und da diese Lampe zwischen 830 und 850 Lumen liefert, wären das für das Engineering Sample rein rechnerisch im besten Fall ca. 2550 Lumen. AkkucheckGibt es in diesem Fall nicht, da ein spezielles Akku-Pack – bestehend aus 4 x 18650-Akkus mit jeweils 2800 mAh – zum Einsatz kommt. Das Akku-Pack kann in der Lampe geladen werden, der Ladeanschluss befindet sich am Lampenende hinter einem abschraubbaren Deckel. Außerdem befindet sich hier auch noch der USB-Anschluss, über den externe Geräte wie Smartphones geladen bzw. mit Strom versorgt werden können.
GrößenvergleichNatürlich darf auch der obligatorische Größenvergleich mit meinen Referenzlampen Niwalker Nova MM15 und Lumapower STRIVE V2 nicht fehlen: Von links nach rechts: Lumapower STRIVE V2, Lumapower Engineering Sample 3 x XM-L2 und Niwalker MiniMax Nova MM15 Technische Details
Hier gibt es noch keine Beurteilung, da das Endprodukt deutlich vom Engineering Sample abweichen kann. LuxmessungDie Luxmessung habe ich mit einem zu 80% geladenen Battery Pack durchgeführt und dabei einen Wert von 22400 Lux@1m ermittelt.
Video
Das Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt das Lumapower Engineering Sample beim nächtlichen Einsatz:
Lumapower Engineering Sample 3 x XM-L2 at night
FazitFür ein abschließendes Fazit ist es eindeutig noch zu früh, deshalb belasse ich es bei meinen ersten Eindrücken. Das mir vorliegende Testmuster geht auf jeden Fall in die richtige Richtung, und ich persönlich begrüße es sehr, dass Lumapower nun auch mit einem größeren Kaliber um die Ecke kommt. Helligkeitsmäßig muss sich die Lampe sicher nicht hinter anderen Modellen von Mitbewerbern in der gleichen Gewichtsklasse verstecken, und wenn Lumapower noch das User Interface sowie die Position des Schalters modifiziert (und da wird sich garantiert noch was tun), dann kommt aus meiner Sicht ein weiterer interessanter Kandidat im Bereich der 3 x XM-L2-Lampen auf den Markt. Ein Vorteil ist aus meiner Sicht die Möglichkeit, das Battery Pack direkt in der Lampe laden zu können, und auch die Möglichkeit der Stromversorgung von externen Geräten über den USB-Port halte ich für eine gute Sache. Alles in allem möchte ich ganz klar zum Ausdruck bringen, dass da ein interessantes Produkt kommen wird. Die voraussichtliche Verfügbarkeit gibt Lumapower mit “early 2015” an, d.h. es wird auf jeden Fall nächstes Jahr, bis die Lampe auf den Markt kommt.
Bezugsquelle
Das im Review vorgestellte Engineering Sample wird nach Produktverfügbarkeit im MSITC Shop erhältlich sein. |