EinführungDieses Review wird etwas kürzer ausfallen als gewohnt, aber lieber ein kurzes als gar kein Review, und deshalb fange ich gleich mit den wichtigsten Punkten an.
Verpackung und ZubehörNun kommt auch die EagleTac T200C2 in der gleichen Verpackung daher wie die großen Brüder aus der SX25L3/MX25L3-Serie. Im Karton befindet sich folgendes Zubehör:
Erster EindruckDie EAGTAC T200C2 ist ordentlich verarbeitet, die Gewinde sind sauber geschnitten und hakeln nicht. EAGTAC-typisch erfolgt die Bedienung der T200C2 über das Drehen des Lampenkopfes, und hier kann man nicht viel falsch machen: Es gibt drei reguläre Leuchtmodi, und das wars auch schon. EAGTAC verzichtet hier komplett auf weitere Hidden Modes, wie man sie von anderen Modellen kennt. Das macht die EAGTAC T200C2 zur idealen Lampe für all jene, die kein kompliziertes User Interface mögen. Etwas verwirrend sind die unterschiedlichen Angaben zu den ANSI-Lumen: Auf der Schachtel prangt ein Aufkleber, auf dem 1048 ANSI-Lumen angegeben sind, während es hingegen auf der EAGTAC-Homepage “nur” 913 ANSI-Lumen sind. Wie dieser Unterschied zustande kommt, weiß ich nicht.
AkkukompatibilitätGetestet habe ich die EAGTAC T200C2 mit folgenden Akkus:
Erstaunlicherweise hat die EAGTAC T200C2 auch mit dem Keeppower 18650 Flat Head-Akku funktioniert, obwohl in der Bedienungsanleitung explizit darauf hingewiesen wird, dass nur Akkus mit Button Top verwendet werden können.
Laufzeiten und Leuchtmodi
a) Bei Betrieb mit 2 x CR123A/16340:
b) Bei Betrieb mit 1 x 18650-Akku:
Bedingt durch den SMO-Reflektor bietet die EAGTAC T200C2 eine brauchbare Reichweite. EagleTac bzw. EAGTAC gibt hier ca. 238 Meter an, was ich für realistisch halte. Nach 200 Sekunden Betrieb im höchsten Modus schaltet die Lampe die Leuchtleistung um 10% herunter.
Technische Details
GrößenvergleichVon links nach rechts: Niteye EYE30, Niwalker MiniMax Nova MM15, EagleTac T200C2 u. Lumapower Signature LX.
LuxmessungMit einem frisch geladenen Keeppower-Akku habe ich 17100 Lux@1m gemessen.
BeamshotsReiche ich nach, da es mir heute nicht mehr dafür gereicht hat.
VideoEin Video aus der Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die EagleTac T200C2 beim nächtlichen Einsatz: EAGTAC T200C2 at night
FazitAuch hier fasse ich mich ausnahmsweise mal etwas kürzer. Mit der EAGTAC T200C2 hat EagleTac bzw. EAGTAC (ich muss mich an den neuen Namen erst noch gewöhnen…) eine Taschenlampe auf den Markt gebracht, die sich auf das wesentliche konzentriert. Drei Leuchtmodi, kein Geblinke, keine Programmierbarkeit – ich bin sicher, dass diese Kombination ihre Fans finden wird, zumal die T200C auch helligkeitsmäßig gut mit anderen Lampen mithalten kann. Betrachtet man zusätzlich noch das Preis-/Leistungsverhältnis, dann bekommt man mit der EAGTAC T200C2 einen leistungsfähigen Allrounder zu einem Tarif, der kein allzu großes Loch in die Geldbörse reißt. Eingedenk der Tatsache, dass die EAGTAC T200C zur Not auch mit CR123A-Batterien betrieben werden kann, eröffnet sich damit ein günstiger Einstieg in die Welt der Lithium-(Ionen)-Taschenlampen.
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